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Top 10 Fehler bei der Autowäsche

Top 10 Fehler bei der Autowäsche

Warum regelmässige Autowäsche so wichtig ist!

Ein sauberes Auto ist weit mehr als nur eine Frage der Optik, es ist aktiver Schutz und Werterhalt. Staub, Insektenreste, Regenrückstände, Bremsstaub oder Streusalz greifen den Lack Tag für Tag an. Was auf den ersten Blick harmlos aussieht, kann langfristig teure Schäden verursachen: matte Oberflächen, Flugrost, verfärbte Kunststoffe oder stumpfe Felgen. Regelmässiges Waschen entfernt nicht nur Schmutz, sondern auch Schadstoffe, die sich in den Lack einbrennen könnten. 

Es schützt Dichtungen, Kunststoffteile & Felgen und sorgt ganz nebenbei dafür, dass dein Fahrzeug länger aussieht wie frisch vom Händler. Und: Ein gepflegtes Auto behält seinen Wert statistisch gesehen erzielen gepflegte Fahrzeuge beim Wiederverkauf bis zu 15% höhere Preise. Doch Autowäsche ist nicht gleich Autowäsche. Der Unterschied zwischen einem glänzenden Finish und einem zerkratzten Lack liegt in der richtigen Technik und der richtigen Reihenfolge.

 


Was passiert, wenn man es falsch macht?

Viele denken: „Waschen ist Waschen“ und Hauptsache der Dreck ist weg. Doch genau hier liegt der grösste Fehler. Eine unachtsame oder falsche Autowäsche kann mehr Schaden anrichten als gar keine Pflege. Zu heisses Wasser, alte Schwämme, falsche Shampoos oder das Waschen in der Sonne führen zu feinen Mikrokratzern, eingebrannten Wasserflecken und zerstörten Versiegelungen. 

Diese Schäden summieren sich mit der Zeit, der Lack verliert seinen Glanz, der Klarlack wird stumpf, und der Aufwand für spätere Polierarbeiten steigt massiv. Selbst die beste Lackversiegelung kann nichts ausrichten, wenn sie regelmässig mit aggressiven Reinigern entfernt wird. Und wer beim Trocknen zu stark reibt, schleift den Schmutz direkt in den Lack.

Kurz gesagt: 
Wer falsch wäscht, sorgt unbewusst dafür, dass sein Auto schneller altert, mehr Pflege benötigt und am Ende deutlich an Wert verliert. 

Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir jetzt die 10 häufigsten Fehler bei der Autowäsche und wie du sie ganz einfach vermeidest, um dein Auto dauerhaft glänzend, geschützt und wertvoll zu halten.

 


Fehler 1: In der Sonne oder auf heissem Lack waschen.

Wenn Wasser und Shampoo auf heissem Lack landen, verdunsten sie in Sekunden. Übrig bleiben Kalkränder, Shampooflecken und matte Stellen, die kaum noch zu entfernen sind. Das passiert besonders oft im Sommer oder nach langen Fahrten, wenn der Lack noch heiss ist. 

Die Sonne lässt Wasser ungleichmässig trocknen, so bilden sich Spannungsflecken, die Versiegelungen oder Wachsschichten angreifen können. Kalk aus Leitungswasser brennt sich regelrecht in den Lack ein und kann langfristig die Klarlackschicht beschädigen.


So vermeidest du es:
Wasche dein Auto im Schatten oder in einer überdachten Waschbox. Warte, bis der Lack vollständig abgekühlt ist, und trockne nach dem Spülen sofort mit einem Mikrofasertuch. Noch besser: Verwende gefiltertes oder entmineralisiertes Wasser, um Kalkrückstände zu vermeiden.


 


Fehler 2: Schwämme statt Waschhandschuh benutzen.

Haushaltsschwämme sind für den Lack Gift. Ihre poröse Struktur hält Staub- und Sandpartikel fest, die beim Wischen wie Schleifpapier wirken. Schon ein einziger Waschvorgang mit einem alten Schwamm kann hunderte feine Kratzer erzeugen.

Auch klassische Schwammtücher haben harte Kanten, die beim Abwischen Mikrokratzer hinterlassen. Diese sind besonders bei dunklen Lacken unter Sonnenlicht sichtbar, das gefürchtete „Hologramm Muster“.


So vermeidest du es:
Verwende immer einen Mikrofaser Waschhandschuh mit weicher, dichter Struktur. Diese Fasern nehmen Schmutzpartikel in sich auf, anstatt sie über den Lack zu reiben. Spüle den Handschuh regelmässig im zweiten Eimer aus, und wasche ihn nach jeder Nutzung ohne Weichspüler, so bleibt er fusselfrei und sanft.

Hier geht's zu usneren Waschhandschuhen:
https://auduro.ch/collections/zubehor/handschuh

 


Fehler 3: Ohne Vorwäsche waschen.

Wer ohne Vorwäsche direkt mit dem Waschen beginnt, riskiert Kratzer. Auf trockenen Lackflächen haften Sand, Staub und kleine Steinchen und die reibst du beim ersten Wischen direkt in den Klarlack.

Die Folge: Mikrokratzer, stumpfer Glanz und matte Stellen, die selbst Politur nur schwer beheben kann. Eine gründliche Vorwäsche löst diesen Dreck, bevor du das Auto überhaupt berührst.


So vermeidest du es:
Nutze Snow Foam (Aktivschaum) oder einen milden Vorreiniger, um den Schmutzfilm aufzuweichen. Trage ihn gleichmässig auf, lasse ihn 5–10 Minuten einwirken und spüle anschliessend gründlich ab. Der Schaum bindet

Hier geht's zu unseren Snow Foams & Vorreinigern:
https://auduro.ch/collections/snow-foams


 


Fehler 4: Falsches Shampoo oder zu viel Chemie.

Viele Autofahrer glauben, dass mehr Shampoo mehr Reinigung bedeutet, doch das Gegenteil ist der Fall. Überdosierte oder aggressive Reiniger greifen Wachs, Versiegelung und Kunststoffteile an. Spülmittel oder Allzweckreiniger sind besonders schädlich, weil sie Fett und Schutzschichten vollständig lösen.

Aggressive Shampoos hinterlassen ausserdem stumpfe Oberflächen und können den pH-Wert des Lacks verändern. Das führt dazu, dass dein Lack schneller Schmutz anzieht und nach wenigen Tagen wieder matt aussieht.


So vermeidest du es:
Verwende pH-neutrale Autoshampoos, die speziell für empfindliche Lacke entwickelt wurden. Mische sie immer exakt nach Herstellerangabe, meist reichen 25–50 ml auf 10 Liter Wasser. Für hartnäckigen Dreck gibt es Spezialprodukte wie Insekten- oder Teerentferner, aber gezielt anwenden, nicht flächendeckend.

Hier geht's zu unseren Autoshampoos:
https://auduro.ch/collections/waschen/autoshampoo

 


Fehler 5: Billige oder verschmutzte Tücher verwenden

Ein altes Handtuch, das im Schrank lag, kann winzige Sandpartikel enthalten und diese verursachen Kratzer beim Abwischen. Viele günstige Tücher haben zudem harte Fasern oder Nähte, die auf empfindlichen Oberflächen scheuern.

Auch verschmutzte Mikrofasertücher sind gefährlich: Wer sie einfach mit der restlichen Wäsche wäscht, riskiert, dass Waschmittelreste oder Fusseln haften bleiben. Beim nächsten Einsatz wirken sie dann wie feine Schleifpads.


So vermeidest du es:
Nutze ausschliesslich hochwertige Mikrofasertücher (mind. 1000 GSM). Wasche sie separat bei 40 °C, ohne Weichspüler, und trockne sie an der Luft. Lagere sie in einem geschlossenen Beutel oder Behälter, damit kein Staub hineingerät.

Hier geht's zu unseren Mikrofasertüchern:
https://auduro.ch/collections/zubehor/tuch


 


Fehler 6: Keine Zwei-Eimer-Methode verwenden

Wer nur einen Eimer nutzt, verteilt beim Waschen den gelösten Schmutz immer wieder über den Lack. Das führt zu unzähligen Mikrokratzern, besonders bei dunklen Fahrzeugen sichtbar. Selbst wenn das Wasser sauber aussieht, ist es voller feiner Partikel, die wie Schleifmittel wirken.

Nach mehreren Waschzyklen verliert dein Lack an Glanz und wirkt „vernebelt“. Mit der Zeit kann dadurch sogar der Klarlack angegriffen werden, was eine aufwendige Politur oder Aufbereitung nötig macht.


So vermeidest du es:
Verwende immer zwei Eimer: einen mit Shampoo, einen mit klarem Wasser zum Ausspülen des Waschhandschuhs. Spüle den Handschuh nach jedem Wisch gründlich aus, bevor du wieder in den Shampooeimer gehst. Verwende idealerweise Grit Guards (Schmutzfangsiebe), um Partikel am Boden zu halten.

Hier geht's zu unseren Wascheimern:
https://auduro.ch/collections/waschen/wascheimer

 


Fehler 7: Zu starkes Reiben beim Waschen oder Trocknen

Viele glauben, durch mehr Druck wird der Lack sauberer, tatsächlich erzeugst du nur Reibung, die Kratzer hinterlässt. Wenn du über trockene oder halb feuchte Stellen reibst, ist das Risiko besonders hoch. Besser ist es, den Schmutz sanft mit ausreichend Wasser und einem Gleitmittel abzuspülen. So gleiten die Partikel vom Lack, statt ihn zu beschädigen.

Auch beim Trocknen ist sanfte Technik entscheidend: starkes Wischen drückt Schmutzreste über die Oberfläche. Das Ergebnis sind matte Schlieren oder gar Mikrokratzer. Verwende daher ein weiches Mikrofasertuch und tupfe den Lack vorsichtig trocken, statt zu reiben.


So vermeidest du es:
Lass das Mikrofasertuch die Arbeit machen, ziehe es sanft über die Fläche, ohne Druck. Verwende bei Bedarf einen Quick Detailer oder Trocknungshilfe, um Reibung zu verringern. Bei grösseren Fahrzeugen kannst du zusätzlich mit einem Luftbläser arbeiten, um Spalten und Spiegelgehäuse wasserfrei zu bekommen.

 


Fehler 8: Falsches oder kein Trocknen

Einfach „an der Luft trocknen lassen“ klingt bequem, ist aber einer der grössten Fehler. Das Wasser verdunstet ungleichmässig, Kalk bleibt zurück, und es bilden sich unschöne Wasserflecken. Diese Flecken können sich bei Sonne einbrennen und auf Dauer den Klarlack beschädigen.

Zudem entstehen durch unvollständiges Trocknen Feuchtigkeitsrückstände in Spalten und Zierleisten, perfekte Brutstätten für Rost oder Schimmel. Gerade in verdeckten Bereichen wie Türfalzen oder unter Dichtungen kann sich so mit der Zeit Korrosion bilden. Eine gründliche, aber schonende Trocknung schützt dein Fahrzeug langfristig und erhält seinen Wert.


So vermeidest du es:
Trockne dein Auto immer sofort nach dem Waschen. Verwende Twist-Loop-Trockentücher mit hoher Wasseraufnahme. Arbeite von oben nach unten, um sauberes Wasser nicht über bereits trockene Flächen laufen zu lassen.

Hier geht's zu unseren Trockentüchern:
https://auduro.ch/collections/trocknen-glanz/trockentuch


 


Fehler 9: Keine Nachpflege (Versiegelung oder Wachs)

Nach der Wäsche ist dein Lack zwar sauber, aber völlig ungeschützt. Ohne Wachs oder Versiegelung haftet Schmutz sofort wieder, und Wasser bleibt auf der Oberfläche stehen. Das führt zu stumpfem Glanz und erhöhter Anfälligkeit für UV-Schäden.

Eine Versiegelung oder ein Wachs bildet eine glatte, schützende Schicht, die den Glanz intensiviert und das nächste Waschen deutlich erleichtert. Regelmässige Anwendung sorgt ausserdem für längere Farbintensität.


So vermeidest du es:
Trage nach jeder zweiten Wäsche eine Sprühversiegelung oder einen Quick Detailer auf. Das dauert nur wenige Minuten, verlängert aber den Schutz und verstärkt den Glanz. Bei Bedarf kannst du auch eine Keramikversiegelung auftragen, sie hält mehrere Monate und schützt selbst vor aggressiven Chemikalien.

Hier geht's zu unseren Versiegelungen & Wachsen:
https://auduro.ch/collections/schuetzen-pflegen


 


Fehler 10: Wischer, Felgen und Dichtungen vergessen

Viele konzentrieren sich nur auf den Lack, dabei sind Wischerblätter, Felgen und Gummidichtungen ebenso pflegebedürftig. Alte Wischer verteilen Schmutz, Felgen korrodieren durch Bremsstaub, und ungepflegte Gummidichtungen frieren im Winter fest.

Auch Radkästen und Unterboden werden beim Waschen häufig vernachlässigt. Gerade hier sammelt sich Schmutz, der bei Feuchtigkeit Rost fördert. Eine regelmässige Reinigung dieser Bereiche beugt langfristigen Schäden vor und sorgt dafür, dass dein Fahrzeug nicht nur glänzt, sondern auch technisch in gutem Zustand bleibt.

💡 So vermeidest du es:

  1. Wischerblätter regelmässig mit Glasreiniger säubern.

  2. Felgen mit pH-neutralem Felgenreiniger und Felgenbürste gründlich reinigen.

  3. Gummidichtungen mit Gummipflege-Stick oder Spray geschmeidig halten.

  4. 1–2x im Jahr Unterbodenwäsche oder Schutzbehandlung durchführen, um Korrosion zu verhindern.


Hier 
geht's zu den Glasreinigern, Felgenreiniger und Gummidichtungen:
Glasreinigern: https://auduro.ch/collections/vorreinigung/glasreiniger
Felgenreiniger: https://auduro.ch/collections/vorreinigung/felgenreiniger
Gummidichtungen: https://auduro.ch/collections/gummipflege


 


Die Top 6 Produkte für perfekte Autowäsche

1. (Snow Foam): Meguiar’s Snow Foam
2. (Waschhandschuh): Deturner Premium Waschhandschuh
3. (Autoshampoo): Koch Chemie NanoMagic Autoshampoo
4. (Detailingpinsel): Herrenfahrt Detailing Pinsel Set
5. (Sprühversiegelung): Turtle Wax Sprühwachs Nassversiegelung
6. (Trockentuch): Sonax Mikrofaser Trocknungstuch Plus

Hier geht's zu über 400 Reinigungs- & Pflegeprodukten: 
https://auduro.ch/collections/reinigung-pflege




 


Fazit – Richtig waschen bedeutet schützen, nicht schrubben

Eine sorgfältige Autowäsche ist keine lästige Pflicht, sondern aktiver Werterhalt. Wer die häufigsten Fehler vermeidet, spart Geld, Zeit und Nerven und sorgt dafür, dass der Lack auch nach Jahren wie neu aussieht.

Richtiges Waschen bedeutet: sanft, systematisch und mit den richtigen Produkten. Schon kleine Änderungen, wie die Zwei-Eimer-Methode oder hochwertige Mikrofasertücher, machen den Unterschied zwischen stumpfem Lack und Spiegelglanz.

👉 Kurz gesagt: Wer sein Auto richtig wäscht, verlängert nicht nur den Glanz, sondern auch die Lebensdauer und fährt mit Stolz.

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